MILCH­ROHR­VER­SCHRAU­BUN­GEN

Milch­rohr­dich­tun­gen aus metall­de­tek­tier­ba­rem Werk­stoff

Milch­rohr­ver­schrau­bun­gen sind genorm­te Ver­bin­dungs­ele­men­te nach DIN 11851, mit denen sich Rohr­lei­tun­gen für flüs­si­ge Medi­en ein­fach ver­bin­den und abdich­ten las­sen.

Neben ihrer ursprüng­li­chen Ver­wen­dung in der Mol­ke­rei­wirt­schaft wird die­se Rohr­ver­schrau­bung bevor­zugt in der Geträn­ke- und Lebens­mit­tel­in­dus­trie, sowie in der che­mi­schen und phar­ma­zeu­ti­schen Indus­trie ein­ge­setzt.

In der Lebens­mit­tel­in­dus­trie unter­liegt der Her­stel­lungs­pro­zess hygie­ni­schen Stan­dards, die zwin­gend ein­zu­hal­ten sind.

Bau­tei­le, die hohen Belas­tun­gen aus­ge­setzt sind, benö­ti­gen beson­de­re Auf­merk­sam­keit. Beson­ders im Bereich von Milch­rohr­ver­schrau­bun­gen stel­len hier Dich­tun­gen eine erheb­li­che Schwach­stel­le dar, da durch mecha­ni­sche, che­mi­sche, und/oder ther­mi­sche Ein­wir­kun­gen die Gefahr besteht, dass sich Tei­le aus der Werk­stoff­ma­trix her­aus­lö­sen.

Um Fremd­kör­per zuver­läs­sig detek­tie­ren zu kön­nen, hat die IDG-Dich­tungs­tech­nik GmbH mit Manoy­De­tect® einen Dich­tungs­werk­stoff ent­wi­ckelt, dem metall­de­tek­tier­ba­re Addi­ti­ve zuge­setzt wer­den. In Abhän­gig­keit des zu trans­por­tie­ren­den Medi­ums wer­den die Dich­tungs­werk­stof­fe NBR, EPDM, VMQ, FKM und PTFE ver­wen­det.

Bereits ab einer Län­ge von ca. 2 mm kön­nen Teil­chen aus Manoy­De­tect® Werk­stof­fen durch übli­che Metall­de­tek­to­ren erkannt wer­den. Letzt­lich sind die Ergeb­nis­se von der Emp­find­lich­keit des ver­wen­de­ten Detek­tors und den indi­vi­du­el­len Rah­men­be­din­gun­gen abhän­gig. IDG emp­fiehlt ent­spre­chen­de Funk­ti­ons­prü­fun­gen. 

Manoy­De­tect® Werk­stof­fe erfül­len je nach Werk­stoff­grup­pe und Com­po­un­die­rung die Lebens­mit­tel­be­stim­mun­gen nach FDA, 3A Sani­ta­ry Stan­dard oder EU 1935/2004 und sind in Abhän­gig­keit von Werk­stoff­grup­pe, Com­po­und­aus­füh­rung und Umge­bungs­be­din­gun­gen für Tem­pe­ra­tur­be­rei­che von ‑60 °C bis +200 °C geeig­net.