ACM sind Mischpolymerisate, die aus verschiedenen Acrylsäurestern mit zur Vernetzung erforderlichen Monomeren hergestellt werden. Geringe Elastizität und ungünstiges Kälteverhalten, ungeeignet für elektrische Anwendungen. Schwierig zu verarbeiten.
Chemische Beständigkeit:
- Mineralöle (Motoren‑, Getriebe‑, ATF-Öle), bis zu 150 °C
- Sauerstoff, Ozon- und allgemeine Bewitterung
- Geringe Gasdurchlässigkeit
Nicht beständig:
- Bremsflüssigkeiten auf Glykolbasis
- Aromatische und chlorierte Kohlenwassertoffe
- Säuren, Laugen und Amine
- Heißwasser und Dampf
Synthetischer Kautschuk, meist mit Metalloxiden vernetzt.
Ist selbstlöschend, hohe Wechselbiegefestigkeit, mittlere Ölbeständigkeit. Gute Mechanische Eigenschaften und Elastizität.
Kleiner Druckverformungsrest.
Chemische Beständigkeit:
- Parafinische Mineralöle (z. B. ASTM-Öl Nr. 1)
- Wasser und wässrige Lösungen (bei mittleren Temperaturen)
- Kältemittel (Ammoniak, Kohlendioxid, Frigen, Freon, Chlor, R12, R13, R21, R113, R114, R115)
- Öle sowie Fette auf Silikonbasis
- Gute Beständigkeit gegen Hitze
- Ozon, Alterung, allgemeine Bewitterung
Nicht beständig:
- Aromatisierte Kohlenwasserstoffe
- Chlorierte Kohlenwasserstoffe
- Polare Lösungsmittel (Ketone, Äther, Aceton)
Synthetische Kautschuke, peroxidisch oder mit Schwefel vernetzt. Tiefe Versprödungstemperatur, brennbar.
Chemische Beständigkeit:
- Heißwasser, Dampf, Kondenswasser
- Bremsflüssigkeiten auf Glykolbasis
- Frostschutzmittel (ohne Ölzusatz)
- Druckflüssigkeiten auf Basis wässriger Polymerlösungen und Phosphorsäureester
- Viele organische und anaorganische Säuren
- Wasch- und Reinigungsmittel, Natron, Kalilaugen
- Hydraulikflüssigkeiten auf Phosphorsäureester-Basis (HFD‑R)
- Silikonöle und ‑fette
- Viele polare Lösungsmittel (Alkohole, Ketone, Ester)
- Skydrol 500 und 7000
- Ozon, allgemeine Bewitterung und Alterung (nur schwarze Compounds)
Nicht beständig:
- Mineralölprodukte (Öle, Fette, Kraftstoffe, Emulsionen)
- Triglyzeride
Sehr hohe Reiß‑, Abrieb- und Kerbfestigkeit, hohe Elastizität selbst bei harten Endprodukten, bleibende Verformung bei höheren Temperaturen, brennbar.
Chemische Beständigkeit:
- Mineralöle und Fette (Zusätze können Werkstoff angreifen)
- Schmiermittel auf Mineralölbasis
- Öle und Fette auf Silikonbasis
- Wasser bis 50 °C
- Ozon und Alterung
Nicht beständig:
- Ketone, Ester, Äther, Alkohole und Glykole
- Heißes Wasser, Dampf
- Alkalin, Amine und Säuren
Hervorragende Beständigkeit gegenüber extrem aggressiven Chemikalien; hochtemperaturbeständig, dampfbeständig.
Chemische Beständigkeit:
- Ähnlich PTFE
- Alipatische und aromatische Kohlenwasserstoffe
- Chlorierte Kohlenwasserstoffe
- Polare Lösungsmittel (z. B. Aceton, Methyläthylketon, Ethylacetat und Dioxan)
- Anorganische und organische Säuren
- Wasser, Wasserdampf
- Hochvakuum: Sehr geringer Gewichtsverlust
Nicht beständig:
- Fluorhaltige Verbindungen (z. B. Kältemittel R11, 12, 13, 113, 114, etc.)
Ausgezeichnete Öl- und Chemikalienfestigkeit, höchste Temperaturbeständigkeit, sehr gute Ozonbeständigkeit, mittlere mechanische Festigkeit. Tragbare Quellung in Aromaten. Brennt nicht in eigener Flamme.
Chemische Beständigkeit:
- Mineralöle und Fette
- Geringe Quellung bei ASTM-Öl Nr. 1 bis 3
- Druckflüssigkeiten auf Basis Phosphorsäureester
- Schwer entflammbare Druckflüssigkeiten der Gruppe HFD
- Silikonöle und ‑fette
- Pflanzliche und tierische Öle und Fette
- Alipatische Kohlenwasserstoffe (Benzin, Butan, Propan und Erdgas)
- Aromatische Kohlenwasserstoffe (Benzol, Toluol)
- Chlorierte Kohlenwasserstoffe (Trichlorethylen, Tetrachlorkohlenstoff)
- Kraftstoffe (Super-Kraftstoffe, Diesel- und Heizöle) und methanolhaltige Kraftstoffe
- Konzentrierte anorganische und organische Säuren und Laugen
- Hochvakuum
- Ozon, allgemeine Bewitterung, und Alterung
Nicht beständig:
- Polare Lösungsmittel (Aceton, Methyläthylketon, Ethylazetat, Dioxan)
- Skydrol 500 und 7000 …
- Bremsflüssigkeiten auf Glykohlbasis
- Ammoniakgas, Amine, Alkalien
- überhitzter Wasserdampf
- Niedermolekulare organische Säuren (Ameisen- und Essigsäure)
Synthetische Kautschuke, peroxidisch vernetzt. Gute elektrische Isolationsfähigkeit. Die physikalischen Eigenschaften werden über einen großen Temperaturbereich gehalten. Mittlere Mechanische Festigkeit. Kerbempfindlich. Hohe Hitze- und Kältebeständigkeit in trockener Wärme. Gute Öl- und Kraftstoffbeständigkeit, brennbar.
Chemische Beständigkeit:
- Alipatische Motoren- und Getriebeöle (z. B. ASTM-Öl Nr. 1)
- Aromatische Mineralöle (ASTM-Öl Nr. 3)
- Kraftstoffe
- Aromatische Kohlenwasserstoffe (Benzol, Toluol)
- Tierische und pflanzliche Öle und Fette
- Bremsflüssigkeiten auf Glykolbasis
- Schwer entflammbare Hydraulikflüssigkeiten HFD‑R und HFD‑S
- Hochmolekulare chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe (Chlordiphenyl; Kühlmittel für Transformatoren)
- Wasser bis 100 °C
- Verdünnte Salzlösungen
- Ozon, allgemeine Bewitterung und Alterung
Nicht beständig:
- Überhitzten Wasserdampf (> 120 °C)
- Säuren und Alkalien
- Silikonöle und ‑fette
- Niedermolekulare chlorierte Kohlenwasserstoffe (TriChlorethylen)
Synthetisches Elastomer, durch katalytische Hydrierung aus NBR hergestellt, peroxidisch vernetzt. Ausgezeichnete physikalische Eigenschaften, auch bei hohen Temperaturen. Sehr guter Abriebwiederstand. Niedriger Druckverformungsrest, sehr gute Heißluftbeständigkeit, geringe Dampf- und Gasdurchlässigkeit. Brennbar.
Chemische Beständigkeit:
- Aliphatische Kohlenwasserstoffe
- Pflanzliche und tierische Öle und Fette
- HFA‑, HFB- und HFC-Flüssigkeiten
- Viele verdünnte Säuren, Basen und Salzlösungen bei niedrigen Temperaturen
- Wasser und Dampf bis 150 °C
- Ozon, allgemeine Bewitterung und Alterung
Nicht beständig:
- Chlorierte Kohlenwasserstoffe
- Polare Lösungsmittel (z. B. Ketone und Ester)
- Sarke Säuren
Synthetisches Elastomer mit Schwefel vernetzt. Gute mechanische Festigkeit, geringe bleibende Verformung unter Druck. Günstiges Alterungsverhalten und geringer Abrieb. Kurze Dehnung, brennbar.
Chemische Beständigkeit:
- Schmiermittel und Druckflüssigkeiten auf Basis Mineralöl einschl. deren wässrigen Emulsionen
- Alipatische Kohlenwasserstoffe (Propan, Butan, Benzin, Mineralöle und ‑fette, Dieselkraftstoff, Heizöl)
- Pflanzliche und tierische Öle und Fette
- HFA‑, HFB- und HFC-Flüssigkeiten
- Viele verdünnte Säuren, Basen und Salzlösungen bei Niedriger Temperatur
- Wasser bis 80 °C
Nicht beständig:
- Kraftstoffe mit hohem Aromatengehalt (z. B. Superkraftstoff)
- Aromatische Kohlenwasserstoffe (Benzol)
- Chlorierte Kohlenwasserstoffe (TriChlorethylen)
- Polare Lösungsmittel (Ketone, Aceton, Essigsäureethylenester)
- Starke Säuren
- Bremsflüssigkeite auf Glykolbasis
- Ozon, allgemeine Bewitterung und Alterung
Synthetisches Elastomer, peroxydisch vernetzt. Gute elektrische Isolationsfähigkeit. Die physikalischen Eigenschaften werden über einen großen Temperaturbereich gehalten. Physiologisch einwandfrei. Mittlere mechanische Festigkeit. Kerbempfindlich. Empfindlich gegen Einwirkung von Heißwasser und Dampf. Sehr hohe Hitze- und Kältebeständigkeit in trockener Wärme, brennbar.
Chemische Beständigkeit:
- Alipatische Motoren- und Getriebeöle (z. B. ASTM-Öl Nr. 1)
- Tierische und pflanzliche Öle und Fette
- Bremsflüssigkeiten auf Glykolbasis
- Schwer entflammbare Hydraulikflüssigkeiten HFD‑R und HFD‑S
- Hochmolekulare chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe (Chlopen und Chlordiphenyl (Kühlmittel für Transformatoren)
- Wasser bis 95 °C
- Verdünnte Salzlösungen
- Ozon, allgemeine Bewitterung und Alterung
Nicht beständig:
- Überhitzten Wasserdampf (> 120 °C)
- Säuren und Alkalien
- Silikonöle und ‑fette
- Niedermolekulare chlorierte Kohlenwasserstoffe (TriChlorethylen)
- Aromatische Mineralöle
- Kraftstoffe
- Aromatische Kohlenwasserstoffe (Benzol, Toluol)
PTFE (Polytetrafluorethylen) ist ein teilkristalliner Werkstoff der Gruppe der Thermoplaste.
Da PTFE nicht, wie andere thermoplastische Kunststoffe, oberhalb der Schmelztemperatur verarbeitet werden kann, erfolgt die Herstellung von Halbzeugen und Teilen in einem Sinterverfahren.
PTFE zeichnet sich unter anderem durch eine hohe Chemikalienbeständigkeit, hervorragende thermische Eigenschaften von ‑200°C bis +260°C, antiadhäsives Verhalten und niedrigen Reibungskoeffizienten aus.
Modifiziertes PTFE unterscheidet sich von PTFE durch eine verkürzte Molekülkette und einem zugesetzten Co-Polymer. Dadurch werden die positiven Eigenschaften von PTFE durch weiter ergänzt.
- Verringerung der Kaltflussneigung
- Reduzierung der Porosität und glattere Oberflächen
- Verringerte Gasdurchlässigkeit (Permeation)
- Schweißbarkeit
Compounds sind Gemische aus einem Basiswerkstoff (PTFE oder modifiziertes PTFE) mit zusätzlichen organischen und anorganischen Zuschlagstoffen. Eine Lösung oder chemische Verbindung dieser Stoffe untereinander findet nicht statt. Beim Compoundieren ergibt sich daher eine homogene Mischung aus zwei oder mehr Stoffen.
Das Ziel der Compoundierung ist es, für spezifischen Anwendungen die Eigenschaften des Compounds im Vergleich zu PTFE bzw. modifiziertem PTFE zu optimieren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Erhöhung der Verschleißfestigkeit, Reduzierung des Kaltflusses unter Belastung, Reduzierung des Verschleißverhaltens des Gegenlaufpartners, Reduzierung der Wärmeausdehnung, Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit und der Verbesserung der Detektierbarkeit.
Für die Compoundierung können beispielsweise folgende Zuschlagstoffe in unterschiedlichen Anteilen verwendet werden:
- Glasfaser
- Kohle und Kohlefaser
- Bronze
- Edelstahl
- Hochleistungsthermoplaste
Dichtungen aus Polyurethan zeichnen sich durch eine sehr hohe Leistungsfähigkeit insbesondere durch hohe mechanische Werte, Abriebfestigkeit, hohe Flexibilität und sehr gute Ozon- und Alterungsbeständigkeit aus. Desweiteren besitzt Polyurethan Formteile sehr gute Rückprallelastizität sowie eine hohe Gasdichtigkeit.
Die Kraftstoffbeständigkeit und die Beständigkeit gegenüber vielen technisch gebräuchlichen Ölen, besonders gegenüber Ölen mit höherem Aromatengehalt, sind sehr gut.
Bedingt durch eine gute Temperaturbeständigkeit und die ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Sauerstoff und Ozon, haben Dichtungen aus Polyurethan eine hohe Lebensdauer. Polyurethan schließt hierbei die Lücke zwischen weichen Elastomeren und spröden Kunststoffen.
Je nach Erfordernissen stehen modifizierte PUR-Typen
mit spezifischen Eigenschaften zur Verfügung
- Gleitmodifiziert
- Kältestabil
- Detektierbar
- Geeignet für Lebensmittelkontakt
UHMW-PE ist ein teilkristalliner Thermoplast und verfügt über ausgezeichnete Werte bei der Kerbschlagzähigkeit, der Abriebfestigkeit und der Reißfestigkeit.
UHMW-PE ist der ideale Werkstoff für den Einsatz in Wasser. Die Abriebfestigkeit ist fünf bis zehn Mal höher als bei reinem PTFE, wodurch der Werkstoff zur ersten Wahl für Anwendungen in abrasiven Umgebungen wird. Der Werkstoff ist in allen Hydraulikflüssigkeiten stabil und bietet eine hohe Beständigkeit gegen Säuren, Basen und aggressive Medien.
Gegen aromatische- und Halogenkohlenwasserstoffe und stark oxidierende Säuren (z. B. Salpetersäure, Chromsäure) bietet er eine begrenzte Widerstandsfähigkeit.
Je nach Erfordernissen stehen modifizierte UHMW-PE-Typen
mit spezifischen Eigenschaften zur Verfügung
- Detektierbar
- Geeignet für Lebensmittelkontakt
Polyamide sind teilkristalline Thermoplaste welche nach verschiedenen Typen unterschieden werden (PA6, PA66, PA12). Bei der Halbzeug-Herstellung wird zwischen dem Extrusions- und dem Monomergussverfahren unterschieden.
Mit Blick auf die Leistungsfähigkeit des Werkstoffs werden durch das Extrusionsverfahren die Werkstoffeigenschaften negativ beeinflusst. Bei der Herstellung kommt es zu Scherbelastungen und damit zu Kettenbrüchen in der Polymermatrix. Die im Monomergussverfahren hergestellten Werkstoffe weisen dagegen einen höheren Kristallinitätsgrad auf und haben damit wesentlich bessere Werkstoffeigenschaften, als die extrudierten Typen.
Für IDG Werkstoffe werden daher ausschließlich Gusspolyamide verwendet. Diese zeichnen sich sowohl durch sehr gutes Schlagverhalten, hohes mechanisches Dämpfungsvermögen, Zähigkeit, hohe Maßstabilität, sehr hohe Verschleißfestigkeit, gute Gleit- und Notlaufeigenschaften als auch durch geringste Wasseraufnahme, sehr gute Zeitstandfestigkeit, Hydrolysebeständigkeit und gute Beständigkeit gegenüber Chemikalien aus.
Je nach Erfordernissen stehen modifizierte Werkstoff-Typen
mit spezifischen Eigenschaften zur Verfügung
- Detektierbar
- Geeignet für Lebensmittelkontakt
PEEK ist ein teilkristalliner hochtemperaturbeständiger Thermoplast. Er erfüllt höchste Anforderungen hinsichtlich Dauergebrauchstemperatur bis zu 260°C, chemischer Widerstandsfähigkeit gegenüber fast allen organischen und anorganischen Chemikalien, Hydrolysebeständigkeit, Gleit- und Verschleißverhalten, Strahlenbeständigkeit und Brandverhalten.
Auch bei hoher thermischer Belastung besitzt dieser Werkstoff sehr gute Gleiteigenschaften und weist eine hohe Verschleißfestigkeit auf.
Unbeständig gegen UV-Strahlung in Verbindung mit Luftsauerstoff, konzentrierte Salpetersäure, konzentrierte Schwefelsäure, saure oxidierende Bedingungen, gegen einige Halogenkohlenwasserstoffe und aliphatische Kohlenwasserstoffe bei höheren Temperaturen.
PEEK wird für hochbeanspruchte Teile in Medizin, Chemie, Industrie, Sport, Luft und Raumfahrt angewendet. Zum Beispiel Gleitlager und ‑Ringe, Dichtungen, O‑Ringe, Manschetten, Gehäuse, Kolben, Isolatoren, Spulenkörper, Pumpenteile, Ventile.
Je nach Erfordernissen stehen modifizierte Werkstoff-Typen
mit spezifischen Eigenschaften zur Verfügung
- Gleitmodifiziert
- Faserverstärkt
- Detektierbar
- Geeignet für Lebensmittelkontakt
Polyimid (PI) ist ein äußerst leistungsfähiger, nicht schmelzbarer Duroplast-Kunststoff, der dauerhaft thermisch als auch extrem mechanisch belastbar ist.
Er ist frei von Weichmachern und ist ausgasungsarm, außerordentlich dimensionsstabil und verschleißfest, nicht brennbar und gegenüber vielen Chemikalien beständig.
Polyimid zeichnet sich durch eine hohe Langzeit-Resistenz sowohl gegenüber UV- als auch radioaktiver Strahlung aus.
Gewebeverstärkte Kunststoffe sind Verbundwerkstoff aus Gewebe und Imprägnierharz und eventuell zusätzlichen Schmiermitteln. Überwiegend werden gewebeverstärkte Kunststoffe als Kolben- oder Stangenführungselemente eingesetzt um eine metallische Berührung der Bauteile zu verhindern und auftretenden Querkräfte aufzunehmen.
Führungselemente aus gewebeverstärkten Kunstoffen zeichnen sich je nach Werkstoffauswahl durch sehr hohe Druckfestigkeit, hoher Elastizität, einer schwingungsdämpfenden Wirkung, gutem Reibungsverhalten, Stick-Slip freiem Lauf, außergewöhnlich guten Verschleißeigenschaften und guter Medienbeständigkeit aus.
Verbesserung der Gebrauchseigenschaften bei Elastomerteilen
Durch entsprechende Oberflächenbehandlungen können Präzisions O‑Ringe, X‑Ringe oder andere Elastomerteile für spezielle Anforderungen ausgerüstet werden.
Typische Anforderungen sind geringe Reibung, Vereinzelung, Montageerleichterung (automatisch wie manuell), Dauerschmierung, Leichtgängigkeit oder Antihaft-Effekt.
Eine häufig eingesetzte Verfahrenstechnik der Oberflächenbehandlung ist das Beschichten. Die Beschichtung kann je nach Anforderung maschinell oder manuell erfolgen.
ManoyCoat® beschichtete O‑Ringe bieten durch ihre Gleitwirkung besondere Vorteile für die Montage und Demontage.
Bei einer automatischen Montage ermöglicht die Beschichtung ein störungsfreies Beschicken. Verschiedene Beschichtungstypen stehen für statische oder dynamische Anwendungen zur Wahl.
Lebensmittelkonforme und labs-freie Ausführungen ergänzen die Anpassungsmöglichkeit dieser O‑Ringe an spezielle Anforderungen.
ManoyCoat® Beschichtungen mit folgenden Eigenschaften stehen zur Verfügung *
- Montageerleichterung
- Vereinzelung
- Reibungsreduzierung im Einsatz
- Geeignet für metallische Gegenlaufflächen
- Geeignet für Gegenlaufflächen aus Kunststoff
- Geeignet für gasförmige Medien
- Labs-freie Ausführung auf Anfrage möglich
- Für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet
- FDA-konform
- EU 1935/2004 konform
- Mit UV-Indikator (im UV-Licht erkennbar)
- Elastische Oberflächenbeschichtung
* Je nach Beschichtungstyp werden auch mehrere Eigenschaften gleichzeitig erfüllt.